
Saison 2017

23 Nov
Senioren A
Saison 2017
Abschlussbericht
Ein zweiter Platz ist immer ärgerlich, die Senioren A der SG
Neuhadern München wäre gerne vorne gestanden, aber am Ende hatte es nicht
gereicht. Zweiter Platz also in der Fairnesstabelle der Kreisliga Gruppe 2, ist
ja auch nicht schlecht, damit kann man im Endeffekt gut leben, vor allem wenn
man die anderen Statistiken der vergangenen Saison betrachtet: 45 Punkte aus 16
Spielen, 96:27 Tore, 14 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten, ein 11:0 als
höchster Saisonsieg und mit 25 Toren in Christos Skakas den Torschützenkönig
der Liga in den eigenen Reihen – der Aufstieg in die Bezirksoberliga, der
höchsten Senioren-A-Liga im Münchner Bereich, war nie wirklich gefährdet. Denn
in der wichtigsten Statistik standen die Alten Herren halt doch auf Platz 1: in
der Abschlusstabelle.
Die Saison begann nach dem Aufstieg in die Kreisliga mit einer völlig neu zusammengestellten Mannschaft: Zu den erfahrenen Spielern wie dem Kopf der Mannschaft Kemal, Spielertrainer Basti, Christoph, Yücel, Erhan, Patrick, Peter, Christian Anderie oder Thomas Brandl und Michael Angerer kamen nun auch neue Spieler hinzu, die teils gerade in der ersten Mannschaft des FC Neuhadern aufgehört hatten oder teils dort auch noch trainierten und spielten: Thomas Weiß kam nun regelmäßig, Christoph Wildemann auch, Tobias und Christos spielten eine wichtige Rolle, andere aus der ersten Mannschaft halfen regelmäßig aus. Und immer war auch Martin Steininger da, der aushalf, wenn zu wenig Leute im Kader standen, und der wie immer im Hintergrund viel organisierte und sich engagierte.
Die Verstärkungen merkte man schnell. Nachdem sich die Mannschaft zu Beginn noch unsicher war, wie sie in der neuen Liga zurecht kommen würde, stellten sich nach dem knappen 4:3-Sieg im Saisonauftaktspiel schon gleich die Kantersiege ein, die die Saison prägen sollten: 8:1, 9:3, 9:2, 6:1. Nur wenige Spiele endeten mit einem knappen Sieg, nur ein Spiel ging - urlaubs- und ersatzgeschwächt – verloren. Schon bald war klar, dass der Durchmarsch in die höchste Liga gelingen kann, zwei Siege gegen den ärgsten Rivalen DJK Pasing machten schließlich alles klar.
In der nächsten Saison geht es nun unter anderem gegen den Dauermeister FC Bayern München, vielleicht bewirkt der große Name ja, dass der ein oder andere Spieler doch mal zu einem der vom Trainer ohnehin nur drei- bis viermal im Jahr angesetzten Trainingstage kommt. Obwohl das egal ist: Spaß wird die Mannschaft auch in der nächsten Saison wieder haben, auch wenn dann sicher nicht mehr jedes Spiel gewonnen wird. Ziel ist der Klassenerhalt. Und wenn sonst nichts gehen sollte, dann gewinnen wir halt die Fairnesstabelle.
Florian Fuchs