31 Okt
Klarer Fokus im Verfolgerduell
FC Neuhadern empfängt den TSV 1860 München III am Wolkerweg
27 Okt
FC Kosova Mnchn. - FC Neuhadern 2:1
FC Neuhadern unterliegt Tabellenführer FC Kosova unglücklich mit 1:2
Der FC Neuhadern hat dem Tabellenführer FC Kosova am Sonntag
über sehr große Teile des Spiels den Schneid abgekauft – und dennoch
unglücklich mit 1:2 verloren. Trotz einer bärenstarken ersten Halbzeit und
spielerischer Überlegenheit reichte es am Ende nicht zu einem Punktgewinn.
Starker Start, frühe Kontrolle
Bereits in der ersten Minute musste Torhüter Sven Krost all
sein Können zeigen, um eine Großchance Kosovas zu entschärfen. Danach übernahm
Neuhadern vollständig das Kommando und ließ den Ball souverän durch die eigenen
Reihen laufen.
„Nach der Szene waren wir voll da“, erklärte Trainer Dario Casola. „Wir haben das Spiel kontrolliert, den Gegner zu langen Bällen gezwungen und ihnen damit den Spaß am Fußball genommen.“
In der 24. Minute fiel der verdiente Führungstreffer: Dennis
Peterssen hob den Ball gefühlvoll über die Abwehrkette, Marc Löfflad blieb
eiskalt und schob zum 1:0 ein.
Neuhadern blieb spielbestimmend, ließ defensiv nichts zu und
erspielte sich mehrere Großchancen. „Wenn wir im letzten Drittel noch
entschlossener agieren, steht es zur Halbzeit 3:0“, so Casola.
Bis zur 60. Minute alles im Griff
Auch nach der Pause blieb Neuhadern zunächst das klar
überlegene Team. Bis zur 60. Minute kontrollierte die Mannschaft Ball und
Gegner, verteidigte klug und ließ kaum gefährliche Aktionen zu.
„Wir hatten sie über sehr große Teile des Spiels komplett im Griff“, betonte Casola. „Unsere Struktur war stark, wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten.“
Erst danach wurde das Spiel körperlicher und unruhiger. Kosova setzte zunehmend auf lange, hohe Bälle – ähnlich wie zuletzt Fürstenried –, doch Neuhadern verteidigte diese Phase weitgehend souverän.
Die Riesenchancen zum 2:0 hatten aber erneut die Gäste:
Maximilian Hartmann scheiterte frei vor dem Torwart, Dominik Schwankl setzte
kurz darauf knapp daneben.
Spätes Pech und bittere Effizienz
In der 83. Minute fiel der Ausgleich, als Ademi nach einem
Angriff über rechts stark vollendete.
Nur kurz darauf hätte Neuhadern wieder in Führung gehen können: Der eingewechselte Patrick Geuenich vergab aus zentraler Position, Emirhan Yilmaz traf aus halblinker Position nur das Außennetz.
In der 90. Minute traf schließlich Krasniqi nach einem
Freistoß per Abstauber zum 2:1-Endstand – ein bitterer Nackenschlag für das
Casola-Team.
Casola: „Fußballerisch klar besser – aber wir machen aus
viel zu wenig“
„Wir haben dem Tabellenführer über sehr große Teile des
Spiels den Schneid abgekauft und ihn kaum zur Entfaltung kommen lassen“, sagte
Trainer Dario Casola nach dem Spiel.
„Fußballerisch waren wir die klar bessere Mannschaft, wir
haben das Spiel kontrolliert und mutig agiert. Aber Kosova macht aus wenig sehr
viel – und wir aus viel zu wenig.“
Trotz der Enttäuschung sah Casola viele positive Aspekte:
„Wir wollten zeigen, dass wir auch gegen den Ersten mutig
auftreten können. Das haben wir getan. Wenn wir im letzten Drittel noch
konsequenter werden, kommen auch die Ergebnisse.“
Der Coach blickt mit Zuversicht auf die kommenden Wochen:
„Wir haben gegen den Topfavoriten gezeigt, dass wir auf
Augenhöhe sind. Jetzt müssen wir den nächsten Schritt machen – und uns endlich
für unseren Aufwand belohnen.“


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